„Alten Herren“ mit sensationellen Sieg im „Länderspiel“!

 

Magyarpolany AH — Tanne Thalheim AH 1:5 (0:3)

Aufgebot: Keil; Weiß, Escher, Nebel, Hahn, Eckert,

Schiedsrichter: Hösel, Klaus (Deutschland)

Im ersten und wohl einzigem „Länderspiel“ des Vereins
im Jahre 2018 erspielten sich die „Alten Herren“ einen nie
für möglich geglaubten, klaren Auswärtssieg! Mit nur 6
„spielfähigen“ Akteure (Nebel und Escher machten dazu
sogar einen Zwischenstopp auf ihren Weg in den Urlaub!) erreichte man
gerade so die erforderliche Mannschaftsstärke für die wie immer auf
Kleinfeld durchgeführte Partie. So mußte man die 2 mal 25 minütige
Spielzeit ohne Auswechslung durchstehen (das zur Sauerstoffzufuhr in
der Halbzeitpause auch Luftpumpen zum Einsatz kamen, bleibt ein
Gerücht!).

Nach dem Abspielen der beiderseitigen Nationalhymnen agierten
unter den Augen des Ex-Auer Oberligaspieler Franz Weiß, der schon
länger seinen Wohnsitz im Spielort hat, die Erzgebirger taktisch
sehr geschickt und ließen die spielstarken „Polaner“
tiefstehend immer wieder „abblitzen“! Was Trotzdem noch
durchkam, parierte Aushilfskeeper Jürgen Keil (nach dem Spiel zum
„Spalt-Keil“ befördert!) mit katzenhaft anmutenden
Paraden.

Tino Hahn brachte dann seine Farben nach 12 MInuten in
Führung, die „Heijo“ Weiß in der 12. Minute
ausbaute. Nachdem Tino Hahn in der 20. Minute auf 0:3 erhöhte,
bahnte sich schon der kaum für möglich gehalten
„Länderspiel“-Auswärtssieg an!

Obwohl die liebenswerten Gastgeber am Vorabend keine Mühe
gescheut hatten, um ihre Gäste mit allerhand alkoholischen Getränken
dem Betäubungszustand nahe zubringen, spürte man in der zweiten
Spielhälfte kaum einen Abbruch! Der wohl in einen „Jungbrunnen“
gefallen zu scheinende Michael Eckert (66 Jahre!) erhöhte in
der 31. Minute nach einer Ecke Tino Hahns sogar auf 0:4. Den
Ehrentreffer „schenkten“ die Tannen dann Joseph Radnai
in der 46. Minute. Nachdem Laci Kozma fast mit dem
Schlusspfiff des laufstarken, trotzdem alles im Stand erledigende
Unparteiischen Klaus Hösel völlig entnervt (!) mit einem
Eigentor den alten Abstand wieder herstellte, war der in seiner Höhe
schon sensationelle anmutende Auswärtssieg in trockenen Tüchern!

Hoch anzurechnen bleibt den Gastgebern trotz der
„schmerzlichen“ Niederlage ein weiteres mal die überragende
Gastfreundschaft, für die sich gesamte Reisegruppe auf dieser Weise
nochmals ganz herzlich bedankt!