Tannen bekommen eine Klatsche gegen Reichenbach

SV Tanne Thalheim – Reichenbacher FC 1:7 (1:1)

Aufstellung Thalheim: Berger, Wendler, M. & T. Barthold,
Groschopp (69. Schindler), Hirsch (45. Wetzel), Teichert, Hanse, Yahya (82.
Neubert), Nitzsche, Schubert (65. Toni Dost)

Torfolge: 1. 0:1 Dietzsch, 25. 1:1 Schubert, 46.
1:2 Lange, 53. 1:3 Lange, 54. 1:4 Schmelzer, 70. 1:5 Lange, 75. 1:6
Rosenmüller, 82. 1:7 Lange

Zuschauer: 101  Schiedsrichter: Ronny Köhler

Jedes Fußballspiel besteht aus zwei
Halbzeiten. Über die erste Halbzeit dieses Spiel schreibt man als Thalheimer
gerne, über Halbzeit 2 eher nicht. Dabei hätte es in Halbzeit 1 nicht schlechter
losgehen können. Anstoß – Ballverlust durch einen Tannespieler im Mittelfeld
(der Mann mit dem goldenen Geweih war’s), ein Reichenbacher spielt den Ball in
die Tiefe der Tanneabwehr (welcher eigentlich nach vorn orientiert war),
Dietzsch taucht frei vor Berger auf und lässt ihm keine Chance (52 Sekunden hat
es dafür gebraucht). Dies war der Auftakt einer von beiden Seiten ansprechenden
ersten Hälfte. Die Reichenbacher versuchten es immer wieder mit Nadelstichen in
die Tiefe und die Tannen versuchten dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Dies
gelang dann nach zwei, drei vorrangegangenen Möglichkeiten Schubert nach knapp
einer halben Stunde mit dem Ausgleich. 5 Minuten später hätten die Tannen dann
sogar in Führung gehen können, doch aus 3 m bekommt man den Ball im Gewühl nicht
über die Linie. Mit dem leistungsgerechten Remis geht’s in die Kabinen. Dort
bleibt dann der gelb/rot gefährdete Hirsch auch sitzen und Urgestein Wetzel
kommt ins Spiel.

Mit nur 42 Sekunden wird der
verdächtige Torrekord aus Halbzeit 1 noch getoppt. Vielleicht lag es daran,
dass Reichenbach Anstoß hatte!? Gleiches Schema, Pass in die Tiefe und es
klingelt wieder, aber nicht Bergers Handy, sondern im Kasten von Berger. Ab da
bauten die Tannen mit vielen individuellen Fehlern die Gäste auf und hatten bis
zum Schluss ihr Scheunentor geöffnet. Auch wenn die Reichenbacher nicht vom
Dorf sind, wussten sie die offene Scheune zu nutzen und sagten noch 5 Mal Danke.
Die Tannen können nur bei Berger und den ein oder anderen Abwehrbein Danke
sagen, dass es nicht zweistellig wurde.

Gut, dass es nur ein Spiel war und
jeder weiß was am nächsten Wochenende zu tun ist. Die Abwehr muss stehen, um
Spiele zu gewinnen. Denn nimmt man dieses Spiel, hätte Yahya im Sturm ja noch 7
Mal treffen müssen 😊. Und jeder Insider weiß, dass geht nicht

„Tanne Thalheim, uns’re Liebe, uns’re Mannschaft, unser Stolz, unser Verein, Tanne Thalheim”