TANNEN IM POKAL AUSGESCHIEDEN — TANNE 2 MIT FEHLSTART IM PUNKTSPIELBETRIEB

 

SV Eiche Reichenbrand – SV Tanne Thalheim 3:1 (2:1)

Aufstellung der Tannen: Winnerl, Wendler, Schindler, L. Hirsch, Wüstner (58.
Kretzschmar), Mika (70 Nico Groschopp), Ströhle, Arnold, Fischer, Nino Groschopp
(75. Hanse), Dauth (57. Pampel)

Tore: 14. 1:0 Ehrhardt, 39. 1:1 Fischer, 45.+1 2:1 Graubner, 68. 3:1
Vettermann

Zuschauer: 77 
Schiedsrichter: Vin Reinert

Am Sonntag reisten die Tannen, wie bereits in der Vorwoche, zum Spiel nach
Reichenbrand.
Diesmal ging es um den Einzug in die zweite Runde des Sachsenpokals.

Wieder standen die Tannen hinten fast immer stabil und konnten gezielte
Nadelstiche in der Offensive setzen. Die Führung der Gastgeber fiel durch einen
weiten Einwurf, der verlängert wurde und dann einen freistehenden Abnehmer fand.
Diese konnte Jim Fischer nach einem Abwehrpatzer und gutem Nachsetzen egalisieren.
Kurz vor der Halbzeit ging die Eiche wieder in Führung. Das Tor war nahezu die
Kopie des ersten Treffers. Die Abwehr der Tannen 2 Mal unorganisiert. Und durch
zwei Einwürfe in Rückstand.
Durch solche Fehler macht man sich ein ansonsten gutes Spiel selber kaputt, das
ist zu einfach.

In Halbzeit zwei ein unverändertes Bild. Gut stehende Tannen lassen nicht viel
zu und werden nach schnellen Angriffen gefährlich. Bei einem Foul im Thalheimer
Strafraum gibt der Schiedsrichter Elfmeter, welchen es auf der anderen Seite
kurz vorher nicht gegeben hat.
Diesen verwandelte Vettermann souverän. Nun war die Luft aus dem Spiel und die
Tannen sind mit dem Schlusspfiff des Schiris aus dem Pokal ausgeschieden.
Ärgerlich, weil man besser als letzte Woche war und einiges möglich gewesen
wäre, wenn man die einfachen Fehler abstellt und noch etwas mehr Spielglück
hat.

Schade in der 2.Runde hätten die Tannen den
Oberligisten aus der Lausitz, den Bischofswerdeaer FV 08, empfangen.

SV
Tanne Thalheim 2 – FSV Motor Marienberg 2 
1:2  (1:0)

Aufstellung der Tannen: Schirmer, L. Gräbner, Szauties (62. Werner), Köhler,
P. Gräbner, Haupt, Schubert, T. Hirsch, Hemmann (53. Rauchfuß), Watzlaw,
Stampfer

Torfolge: 17. 1:0 P. Gräbner, 48. 1:1 Meyer, 59. 1:2 Wilhelm

Zuschauer: 43 
Schiedsrichter:  Stefan Mauersberger

Liga-Auftakt nicht nach Maß!
Unsere 2. Mannschaft verliert ihren Saisonauftakt in der Kreisoberliga gegen
den FSV Motor Marienberg 2. Am Ende steht ein denkbar knappes 1:2 auf der
Anzeigetafel im Waldstadion. Unsere Jungs wirkten in den Anfangsminuten ein
wenig aufgeregt, stellten dies aber schnell ab und drückten dem Spiel ihren
Stempel auf. In Halbzeit 1 waren wir klar die bessere Mannschaft. In der 17.
Minute gingen wir völlig verdient durch einen sehenswerten Freistoß von Paul
Gräbner aus 23 Metern in Führung.
Nach der Führung spielten wir weiter selbstbewusst auf und setzten unsere
schnellen Flügelspieler Schubert und Köhler gut ein, wodurch wir immer wieder
gefährlich vor das Tor kamen. So ging es mit einer hochverdienten Führung und
Chancen auf das zweite oder dritte Tor in die Halbzeit. Aus den Kabinen kamen
die Gäste deutlich besser als die Truppe von Trainer Mirko Herpich. Nur wenige
Minuten nach Wiederanpfiff glichen die Gäste aus Marienberg nach einer Ecke zum
1:1 aus. Unsere Mannschaft reagierte geschockt auf den Gegentreffer und
leistete sich viele kleine Fehler, wodurch Marienberg schließlich in Führung
ging. Ein Fehlpass aus dem Mittelfeld wurde schnell zum 1:2 bestraft.
Durch die Einwechslungen von Rauchfuß und Werner versuchten wir nochmal,
frischen Wind ins Spiel zu bringen, doch viel Zählbares kam dabei nicht heraus.
Marienberg machte nicht mehr, als sie mussten, und uns gelang der Lucky Punch
zum Ausgleich nicht. So verlieren wir unsere Premiere in der Kreisoberliga.
Wenn man seine Chancen vorne nicht nutzt und den Gegner durch leichte Fehler
einlädt, wird man in dieser Spielklasse eiskalt bestraft. Nun heißt es: Köpfe
hoch und es nächste Woche auswärts gegen Sosa besser machen. Das wir mithalten
können, hat das Spiel doch gezeigt!!!

„Tanne Thalheim, uns’re Liebe, uns’re Mannschaft, unser Stolz, unser Verein, Tanne Thalheim”